Die Zeit

„Zeit, immer empfand ich sie,
das Vergehen von Zeit, und dass
ich mich zwar als dieselbe wahrnahm,
aber dass ich doch verändert war.
Ich war verantwortlich für diese,
meine Veränderung, doch sie geschah
meist unbewusst und nur in Augenblicken
der Klarheit blickte ich dann eher voll Bestürzung auf sie.

Es ist mir, als würde die Zeit anders gehn,
als würde die Erde sich heut schneller drehn,
ich sah Dich erst gestern so jung vor mir stehn,
und fühl doch schon lang, es ist Zeit fort zu gehn !

Das Murmeln des Baches, ich hör‘ s noch in mir,
und heut ist sein Bett nur mehr steinig und leer,
die Schritte von Dir, neben mir durch den Wald,
verweht sind die Spurn, und ich fühl mich so alt! la,la,la ……….

Auf dem Berg haben Geister ein Feuer entfacht,
mit Trommeln und Geigen ziehn sie wild durch die Nacht,
sie füllten die Zeit mir und schenkten mir Wein,
doch sie lachten mich aus und die Zeit stürzte ein.

Phantasien, Verrücktheit, all das ist lang schon her,
Träume verblassten, wurden müde und schwer,
ich stolper durch Räume, auf der Suche nach Licht,
meine Kraft schlich davon und ich merkte es nicht!
la,la,la,……..

Und Küsse um Küsse, ich spür noch Deine Haut,
ich hatte dem Glück auf immer vertraut,
ich fühl mein Herz schlagen und gebe ihm Raum,
ich weiß, alles ist wahr und ist zugleich Traum.

Denn über Schmerzen und Tränen liegt Tanz und Gesang,
ich wiege mich mit in dem ewigen Klang,
so vieles blieb fest, doch auch vieles zerbrach,
und wird zu Musik und klingt in mir nach, la, la, la………..

„Mūzikas lādīte“ (Laiks)

„Laiks – vienmēr esmu jutusi,
kā tas aiziet, lai arī esmu bijusi tā pati,
tomēr ikreiz mainījusies.

Par šīm pārmaiņām atbildīga biju es,
taču tās visbiežāk notika neapzināti,
un tikai apskaidrības mirkļos uzlūkoju tās,
gluži pārsteigta.

Vēl sadzirdu sevī strauta burbuļošanu,
bet tagad tur vien akmeņi un tukšums,
vēl dzirdu Tavus soļus līdzās man uz meža takas,
tikai pēdas ir dzēstas, un jūtos tik veca!la, la, la……….

Gari uz kalna sakūruši sārtu,
ar bungām un vijolēm tie nakti svin garu,
viņi kliedē man laiku un cienā ar vīnu, tad izsmej,
un laiks sabrūk pār mani. Šķiet, laiks tagad rit savādāk,
un zemeslode šodien griežas ātrāk,
vēl vakar redzēju Tevi tik jaunu manā priekšā stāvam,
tomēr jau sen jutu, ka laiks ir pienācis iet projām!

Fantāzijas un ārprāts, tas viss jau sen bijis, sapņi izgaisa,
kļuva drūmi un smagi, telpās klūpot es meklēju gaismu,
man spēki vien zuda, bet to nenojautu!la, la, la……..

Un skūpsti pret skūpstiem, Tavu ādu vēl jūtu,
es laimei ticējusi biju uz mūžu,
saviem sirdspukstiem tagad dodu es vaļu,
jo zinu, viss patiess ir un sapnis arī.

Pēc sāpēm un asarām nāk dziesmas un dejas,
mani ieaijā mūžīgās melodijas,
tik daudz kas ir palicis, bet daudz arī lūza,
tas pārvēršas mūzikā, ko dzirdu es mūžam. la, la, la……….”

 

Text: Isabel Weicken